Mittwoch, 30. Oktober 2013

Re: Posting-Bewertungen seit 2010

als erstes einmal danke für das update!
was das finden von postings angeht: da hat sich nicht viel geändert, kommt mir vor. die anzahl der postings mit >10 stricherln ist nicht im gleichen maße gesunken wie die stricherl, was zur folge hat, dass es weniger postings gibt, die nur wenige stricherl haben, insbesondere mit 1-3 stricherl, was ich etwas schade finde, weil sich dadurch die postings, die früher eben ein paar stricherl bekommen hätten nicht von denen unterscheiden, die sowieso niemanden zum stricherln bewegt hätten. so sind "schon ein bisserl, aber nicht so richtig interessante postings" nicht so gut zu finden und ich denke, viele konzentrieren sich wohl beim lesen noch stärker auf die postings mit größeren balken, weil diese nun mehr herausstechen.
interessant zu sehen, wer stricherl verteilt ist es schon, insbesondere hat man jetzt die möglichkeit, nachzuschauen, wer die manchmal wirklich saudumm verteilten roten stricherl verursacht und man findet leicht die leute, die einfach das ganze forum durchgehen und überal ihre stricherl verteilen (mir ist da bei ein paar fpö-artikeln so jemand aufgefallen zb.) wirklich nachschauen tu ich aber eigentlich nur, wenn ich mich über ein stricherl wundere, grundsätzlich ist es mir egal, von wem ich welchen farbklecks hab.
was mir auch aufgefallen ist: die entschuldigungen für falsche stricherln sind mehr geworden. da würde ich doch sehr darum bitten, dass das man in zukunft zb. für 30 sekunden seine vergebenen stricherl korrigieren kann.

Dienstag, 29. Oktober 2013

OT-Forum

ja, wenn man eigene threads selber verscheiben könnte, wäre das eine gute lösung. man merkt im allgemeinen eh, wenn es zu viel wird (3-4 postings zwischen drin stören im allgemeinen nicht so, finde ich)
lösung 1 könnte man ja einmal als übergangslösung einführen und schauen, wie es sich entwickelt. für lösung 2 müsste man wohl erst die möglichkeiten schaffen, im allgemeinen fände ich sie aber sinnvoller. den verweis auf den ursprung könnte man dann ja so wie bei der gruppierten postinganzeige im profil gestalten, wo oben der jeweilige titel des artikels steht.
man sollte aber, wenn das verschieben kommt, nicht nur ganze threads, sondern auch nur teile verschieben können (nur jeweils der urheber des postings sollte ab dem jeweiligen posting verschieben können (plus die redaktion natürlich, vl könnte man den melden button dafür verwenden, falls jemand darauf vergisst oder "vergisst"), sonst müsste man nur ein posting unten dran hängen, und schon landet ein thread mit unpassender meinung im ot-forum)
ich weiß jetzt natürlich nicht, wie die neuen foren funktionieren werden, aber zwecks schnellerer komunikation sollten neue beiträge im ot-forum wohl ohne reload erscheinen (also wie im ticker) (für normale artikel halte ich das eher für hinderlich, da dadurch foren mit hoher posting-frequenz schwer zu lesen sein könnten)

Sonntag, 27. Oktober 2013

nach der gestrigen löschaktion:

ich verstehe, dass solche blödeleien störend sein können, aber solche blödeleien sind mit ein grund, warum mir standard-forum immer sehr gut gefallen hat. es ist dadurch menschlicher, finde ich.
immer nur fachliches, ernstes zu posten ist nicht meins, ich möchte glelegentlich nach herzenslust blödeln können, mit anderen userrn musiktipps tauschen können, mich zu was auch immer verabreden können, etc., ohne angst haben zu müssen, dass das gleich gelöscht wird (oder nach ein paar postings eine verwarnung kommt).
früher war das  durchaus möglich, erst seit einiger zeit greift ihr da härter durch und ich muss sagen, die foren werden dadurch uninteressanter für mich. durch euer eingreifen werden die foren zu einer art online-leserbrief-seite. das ist ein großer unterschied zu dem, was sie bisher waren und es (zer)stört etwas sehr wichtiges in der community: die bindungen zwischen den postern (und noch mehr: die möglichkeit, neue bindungen aufzubauen, neue leute kennen zu lernen). eine community ist mehr als nur eine gemeinsame seite, auf der man postet. man lernt sich kennen, teilt über die artikel hinausgehend interessen.
wenn jetzt alles, was nicht on topic ist von euch verwarnt und/oder gelöscht wird, dann treibt das einen keil zwischen die einzelnen user und macht aus einer lebendigen community eine ansammlung von postern (oder vielleicht auch nicht-mehr-postern, leserbriefe schreiben kann ich auch ohne forum und meine meinung kann ich zb. hier in diesem blog freier äußern)
ich hoffe, ihr findet einen weg, mit dem alle leben können und der nicht gerade auch die postingstärkeren poster vergrault.

Freitag, 25. Oktober 2013

inwiefern sind die postingfreien dienstage eine einschränkung des rechts auf freie meinugsäußerung? der standard ist ja nicht verpflichtet, foren anzubieten...

"Und: ..." sie nennen hier keine gründe, stellen fragen. auch wenn die fragen rhetrisch gemeint sein mögen, die beantwortung ist nicht so einfach, wie sie es darstellen.
zu seriösem journalismus bzw. (mmn eher treffend) zu einer qualitätszeitung gehören auch gewisse standards in den foren. das soll nicht heißen, dass man nicht einmal herumblödeln können soll oder das keine ot-diskussionen erlaubt sein sollen, sonndern einfach das die userschaft ein gewisses niveau wahrt.
während ich grundsätzlich in diesem konkretem punkt der meinung bin, dass hier
1. von seiten des standard überreagiert wurde und
2. nachdem es heftige userreaktonen gab, diese ansscheinend ignoriert wurden, was nicht unbedingt als guter umgang mit der community anzusehen ist.

nachdem es zum thema der zensur bzw. zu gelöschten kommentaren immer wieder diskussionen und beschwerden gibt, sollte dieses thema von der redaktion wohl einmal ordentlich und unter miteinbeziehung der user geklärt werden. der foromat hat eine mitunter unzumutbar hohe fehlerquote, die manuelle freischaltung der vom foromaten aussortierten posting funktioniert nur sehr langsam und es werden immer wieder postings übersehen und vielleicht auch "übersehen".
äußerungen wie die hier thematisierte sind auch mehr als nur kritisch zu sehen, da sie pauschal eine, nicht unwichtige, seite der diskussion gleich von vornherein eliminiert wird.
zusätzlich wünsche ich mir, dass die zeitung der community mit der gleichen offenheit gegenübersteht, die dne usern aufrlegt wird (zb., als letzte neuerung in diese richtung, die zuordenbaren strichereln). die vorgänge sind hier für die user oft nicht nachvollziehbar. es besteht hier meiner meinung nach eine diskrepanz zwischen den äußerungen diverser redakteure in artikeln, postings, blogs... und dem, was die zeitung letztlich vertritt. und während die kommentare der user zumindest eindeutig einem pseudonym oder klarnamen zuordenbar sind, sind kommentare von sammelaccounts wie zb community, web,... nicht einer person zuordenbar. dadurch wird es schwer, kritik an von diesen accounts geposteten inhalten zu äußern, da diese kritik mit großer whscheinlichkeit nicht die urheber der kritisierrten aussage treffen wird, sondern (auch) unbeteiligte.